Archäologische Denkmäler


Archäologische Denkmäler
Stiftung Krinkberg

Stiftung Krinkberg e.V. seit 1983

Mit der Vergangenheit in die Zukunft.

Denkmalschutz und Denkmalpflege.


Aktuell

19. Juni 2022: Tagesfahrt zum Arnkiel-Park am 11. September 2022 geplant

Ziel und Höhepunkt dieser Studienfahrt ist im Arnkiel-Park das rekonstruierte 70 m lange Großsteingrab auf dem Grabhügelfeld von Munkwolstrup. 

Arnkiel-Park
Arnkiel-Park Bild-Quelle: https://www.arnkiel-park.de/

30. März 2022 Aktion „Schenefeld gräbt aus“

Das hat es in Deutschland so noch nicht gegeben: Unter Anleitung erfahrener Archäologen graben Bürger nach der Geschichte ihres Ortes. Schauplatz dieser einmaligen Grabungen wird an zwei Wochenenden im Mai und Juni die Gemeinde Schenefeld sein.

Über den Verein

Geschichte entdecken

Erhaltene vorgeschichtliche Denkmäler in und um Schenefeld:

Die Kaaksburg

 ist eine altsächsische Befestigungsanlage, die im neunten Jahrhundert den Übergang eines Heerweges über die Bekau gesichert hat. Man bezeichnet sie auch als die Gauburg der Holsaten (Im –Wald-Sitzende). Für uns Holsteiner also ein Platz, wo unsere Wurzeln ruhen.

Der Rugenbarg

 liegt in einer Kratt- und Heidelandschaft. Hier hat der Lehrer Schütt mit seinen Schülern 1983/84 einen „Kulturpfad der Vorgeschichte“ angelegt. Ruhesuchende Heimatfreunde können mehrere bronzezeitliche Grabhügel erwandern und eine ursprüngliche Natur erleben. Der Rugenbarg  mit seiner freistehenden Grabkammer ist dabei ein besonderes Erlebnis. Wir finden diesen Platz am Vaaler Landweg

Die Bonifatiuskirche

in Schenefeld ist die Urkirche der Holsaten. Sie zählt somit zu den ältesten Kirchenbauten in Schleswig-Holstein, gegründet um 810/ 820.

Der Aasbütteler Forst

ist etwas für Entdecker. Hier wurden in jüngster Vergangenheit bronzezeitliche Grabhügel durch die Forstverwaltung Barlohe restauriert. Sie bilden heute markante Punkte in der reizvollen Landschaft. Nicht so leicht zu erkennen sind kleine flache Grabhügel der Einzelgrabkultur. Sie liegen nahe am Ochsenweg Richtung „Keller“ Gräber dieser Zeit sind eine Rarität in unserer Kulturlandschaft.

Der Schloßplatz am Keller

trug in geschichtlicher Zeit ein adeliges Schloß. Am Übergangsweg von Holstein nach Dithmarschen war es gleichzeitig auch Zollstelle. Gegenüber dem ehemaligen Gasthof „Keller“ ist das Burgviereck mit den Gräben zu erkennen.

Der Ochsenweg

 ist ein uralter Heerweg von Dithmarschen nach Itzehoe und Südholstein. Grabhügelgruppen an seinem  Verlauf zeigen bis in die Steinzeit. Sein Name stammt aus geschichtlicher Zeit, als große Viehherden von Dithmarschen nach dem Elbübergang Wedel getrieben wurden. Die Gastwirtschaft Keller bildete dabei eine willkommende Einkehr.