Weil in diesem Jahr wegen der Corona-Virus Pandemie unsere Jahreshauptversammlung, wie bei anderen Vereinen auch, ausfallen musste und wir aufgrund der Tatsache, daß die meisten unsere Mitglieder zur Risikogruppe gehören, 2020 auch keine mehr abhalten werden, will Ihnen der Vorstand einen kurzen Überblick über seine bisherigen Tätigkeiten geben.
Wir hatten ja Anfang März noch die Einladung zur Jahreshauptversammlung am 18. März mit anschließendem Vortrag verschickt. Wenig später mußten wir jedoch einsehen, daß auf Grund auch unserer Mitgliederstruktur das Risiko einer solchen Veranstaltung zu groß geworden war.
Die erforderliche Kassenprüfung für das Jahr 2019 war schon am 23.Februar erfolgt und die Kassenführung von den Prüfern H.-J. Rickert und R. Thießen als ordnungsgemäß befunden worden. Sie können das Ergebnis auf unserer überarbeiteten Homepage im Internet unter „Aktuelles“ einsehen.
Wegen des Umzuges des Amtes Schenefeld mußten Mitglieder des Vorstandes Anfang Februar den Inhalt unseres dort befindlichen Archivs in entsprechende Kartons verpacken. Diese sind derzeit unter der Obhut des Amtsarchivars P. Reinholz in der ehemaligen Bäckerei Balzer zwischengelagert.
Für den 7. Juni hatten wir einen Busausflug, mit Führung und diversen Stärkungen zwischendurch, nach Eiderstedt vorgesehen der auf Grund der Vorplanung sehr interessant zu werden versprach. Auch diesen mußten wir natürlich stornieren, werden ihn aber – wenn die Umstände es erlauben – im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder in unser Programm aufnehmen.
Wie schon in den vergangenen Jahren wären wir auch 2020 vom Archäologischen Landesamt zum „Tag der Archäologie“ nach Schleswig eingeladen worden um die „Stiftung Krinkberg“
der Öffentlichkeit dort vorzustellen. Leider wurde auch diese Veranstaltung abgesagt, weil in den vorgesehenen Räumen kein wirksames Sicherheitsmanagement einzurichten ist.
Vorstandsmitglied R. Heesch hat die Fußbodenreparatur in der Bonifatiuskirche archäologisch betreut. Seine Funde hat er an das Archäologische Landesamt in Schleswig gesandt. Es liegen aber noch keine Stellungnahmen dazu vor.
Am 13. August traf sich der Vorstand zum ersten Mal nach einer sechsmonatigen Pause wieder um diesen doch sehr langen Zeitraum und die Ereignisse, die Allen inzwischen einiges
abverlangt hatten, aufzuarbeiten.
Von einer Normalität sind wir natürlich noch weit entfernt, wie die täglichen Nachrichten zeigen. Der Vorstand wird sich aber nach telefonischem Intermezzo jetzt wieder regelmäßig persönlich treffen und möglichst im Normalmodus arbeiten und Sie gegebenenfalls zeitnah informieren.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
W. Dröber