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Tag des Krinkbergs am 25. August 2024 (10-16 Uhr)

Thema: 

Geplante Umweltveränderungen um das Archäologische Denkmal „Krinkberg“

Die Vereinsmitglieder der Stiftung Krinkberg und Bürger aus der Region sind besorgt über den Fortbestand der Krinkberganlage, welche sie vor über 40 Jahren vor der völligen Zerstörung bewahrt haben. Die bis dato bestehende bäuerliche Kulturlandschaft wandelt sich langsam in einen von Gewerbe und Industrie geprägten Raum, in der das Denkmal in Zukunft ein Störfaktor sein wird. 

 

Aber:

Das archäologische Bodendenkmal „Krinkberg“ steht seit dem 22.August 1979 unter Denkmalschutz 

An diesem Tag werden Mitglieder des Vorstandes von 10:00 bis 16:00 Uhr auf der Krinkberganlage an der B 430 sein, um interessierte Besucher über die Geschichte des Denkmals zu informieren. Etwa darüber, wie der Frankenkönig Karl der Große vor 809 plante, hier auf dem „Breitenfelde“ eine Stadt zu gründen, oder wie Graf Egbert mit seinem Trupp die Eselsfeldburg in Heiligenstedten und die Bonifatiuskirche in Scanafeld bauen ließ, und wie er und Bischof Willerich von Bremen die Holsteiner per Gesetz ins Christentum führte.

 

 

Aber auch der Rückblick in die Bronzezeit bis zurück in die Jungsteinzeit ist möglich, in die Zeit, als die biblischen Städte Sodom und Gomorra ihre Blütezeit hatten. Darüber hinaus ist das Denkmalgelände ein interessantes Biotop. Wir zeigen den Besuchern, wie nach 40 Jahren der ursprüngliche Eichenmischwald aus der Vorzeit wieder natürlich aus dem Sanderboden aufwächst. 


Kommen „Sie“ mit Kindern, Enkelkindern und Freunden am 25. August vorbei und diskutieren Sie mit uns, über die Zukunft dieses einzigartigen Denkmals und dessen Fortbestand in unserer Region.